Er ist Gründer und Chef der "dm" -Drogeriemarktkette, die europaweit mit 27 000 Mitarbeitern in über 1800 Filialen über vier Milliarden EURO Umsatz erwirtschaftet. Er heißt Götz W. Werner, ist bekennender Anthroposoph, Professor an der Uni Karlsruhe und Vorsitzender der Initiative "Unternimm die Zukunft" und bundesweit bekannt geworden durch seine außergewöhnliche Art der Unternehmensführung.
Der Vorstand der SPD Weissacher Tal hat auf seiner letzten Sitzung am vergangenen Freitag einstimmig beschlossen, sich aktiv am Projekt Gemeindeentwicklungsplan Weissach im Tal zu beteiligen. Insbesondere im Handlungsfeld "Älter werden in Weissach im Tal" will man mitreden, mitmachen und mitgestalten. Die SPD will dazu ihre langjährigen Erfahrungen einbringen.
Es herrschte Stammtischatmosphäre im überfüllten Nebenzimmer der Unterweissacher Krone. Die SPD Weissacher Tal hatte zum 1. Dorfgespräch eingeladen und viele, viele kamen. "Wir wollen mit den Dorfgesprächen die alte Kulturtechnik des "Politisierens" wiederbeleben und Anlässe schaffen, bei denen man in lockerer und geselliger Runde über alles reden kann was einen umtreibt, was einen ärgert oder auch was dringend getan werden müsste", so der SPD-Vorsitzende Jürgen Hestler in seiner Begrüßung.
Die SPD im Kreis sieht trotz der zurückhaltenden Position der Landesregierung nach wie vor gute Chancen, dass das örtliche Handwerk im Jahre 2008 leichter an öffentliche Aufträge kommt. Eine entsprechende Resolution hatte der Kreistag im Rems-Murr-Kreis auf eine Initiative der SPD-Fraktion im Herbst mit großer Mehrheit verabschiedet. Kurz vor Weihnachten hat nun die Landesregierung reagiert und in einer schriftlichen Stellungnahme eine Regelung angekündigt.
Der ursprünglich für den 23. Januar 2008 vorgesehene Rote Stuhl mit Prof. Götz W. Werner muss leider auf den 13. März 08 verschoben werden. Der Chef der Drogeriemarktkette muss an diesem Tag einen für sein Unternehmen wichtigen geschäftlichen Termin in Hannover wahrnehmen. Dafür startet die SPD Weissacher Tal in dieser Januarwoche eine neue Veranstaltungsreihe.
Zufrieden zeigte sich SPD-Regionalrat Jürgen Hestler über den Verlauf der letzten Sitzung des Wirtschaftsausschusses der Region Stuttgart. Auf seine Initiative hin beschloss das Gremium fast einstimmig, eine "Kooperations-, Kommunikations-, Kontakt- und Informationsbörse für Unternehmen und Schulen"(KIBUS) aufzubauen. "Damit wird das, was in Murrhardt und im Raum Backnang erfolgreich praktiziert wird Standard in der Region", freute sich der Weissacher Kommunalpolitiker.
Auch in diesem Jahr steht das immer noch fahrtüchtige SPD-Mobil beim traditionellen Weissacher Weihnachtsmarkt am 3. Adventssonntag auf seinem traditionellen Platz und bietet traditionell Selbstgemachtes, Engelegtes und Angesetztes aus heimischem Anbau: Honig aus dem Weissacher Tal, Blutwurzelschnaps, angesetzt mit Schnaps aus heimischen Streuobstwiesen, Siebenerlei aus heimischen Kräutern, Gsälz mit exotischen Duftnoten, Gänseschmalz von ehemals glücklichen Gänsen und vieles andere mehr. Kommen Sie einfach vorbei. Zu einem Schwätzchen, zum Aufwärmen im geheizten SPD-Mobil oder einfach zum Gucken.
Er stammt aus Murrhardt. Ist heute Landarzt in Schönau im Schwarzwald. Er hat zusammen mit seiner Frau Ursula die Elektrizitätswerke Schönau gegründet, die seit Jahren für jedermann in Deutschland atomstromfreie, alternative Energie anbieten. Schönau gibt damit einen Weg vor, wie man der Klimafalle entkommen kann. Er sagt von sich "Ich bin ein Störfall".
Das Bürgerbegehren gegen die Bebauung des Ochsenareals war erfolgreich. Dies zeigt, dass in Weissach die Demokratie lebt. 18% der wahlberechtigten Weissacher sind dagegen, dass ein privater Investor gegen einen Kaufpreis von rund ein halber Million Euro auf dem brachliegenden Ochsenareal eine Seniorenwohnanlage errichtet. So muss man das Ergebnis interpretieren, auch wenn das Anliegen der Bürgerinitiative etwas verklausuliert formuliert war.
Der Unternehmer Götz W. Werner, Gründer der Drogeriemarktkette "dm" und damit Chef von insgesamt 25 000 Beschäftigen kommt auf den Roten Stuhl. Der Karlsruher Top-Unternehmer erregt durch seine außergewöhnliche Art der Unternehmensführung bundesweit Aufmerksamkeit.