Der SPD Ortsverein Weissacher Tal
Die gute alte Tante SPD wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Ihre Tochter –oder besser ihre Urenkelin- im Weissacher Tal hat gerade das Schwabenalter erreicht. Vor rund 40 Jahren hat eine kleine Gruppe um den heutigen Ehrenvorsitzenden Erich Bauer den SPD-Ortsverein Weissacher Tal gegründet. Und damit hatte die SPD auch im Weissacher Tal eine Stimme.
Heute können die Sozis im Weissacher Tal mit Willy Brandt sagen: "Man hat sich bemüht." Über den Erfolg der Bemühungen entscheiden andere. Manchmal rational, manchmal emotional. Aber immer mit dem Stimmzettel.
Sich mit der Politik auseinandersetzen
Die SPD im Weissacher Tal bemüht sich ständig, offen und ehrlich den Menschen hier im Täle Gelegenheit zu geben sich mit Politik auseinanderzusetzen. Wir möchten politisieren, in des Wortes doppelter Bedeutung. Und das gelingt in den allermeisten Fällen. Vor allem mit dem Roten Stuhl. Bisher haben in 20 Jahren 38 prominente und weniger prominente Personen auf ihm Platz genommen. Menschen mit oder ohne Parteibuch. Manchmal auch Mitglieder anderer Parteien. Der Rote Stuhl hat es geschafft, mehr zu sein, als eine klassische Parteiveranstaltung. Wir informieren mit unserer Talkshow über Politik. Propagandaveranstaltungen überlassen wir den anderen. Natürlich macht es Arbeit, eine solche Großveranstaltung zu organisieren. Aber wir verteilen die Arbeit auf viele Köpfe. Wir sind ein Team. Und jeder macht das, was er machen will und kann. Es funktioniert. Und so macht Ehrenamt Spaß.
Im Team arbeiten
Auch bei unseren Dorfgesprächen, bei unseren regelmäßigen Frühjahrs – und Herbsttreffen, beim traditionellen Sommertreff auf dem Allmersbacher "Hörnle" oder bei der oft abenteuerlichen Fahrt des SPD-Bauwagens zum Weissacher Weihnachtsmarkt ist Teamarbeit gefragt. Wir nennen unser Gefährt etwas angeberisch "das rote SPD-Mobil". Leider sind nicht alle unserer "Kinder" lebendig. Unsere traditionellen Europafeste vor dem Weissacher Bürgerhaus oder unser "Tälesblick" halten gerade eine Art Winterschlaf. Wer weiß, vielleicht kommt wieder jemand und küsst sie wach.
Wir würden uns freuen, wenn wir mehr wären. Wir sind offen für neue Mitmacher und Mitmacherinnen. Dabei verlangt niemand eine stromlinienförmige einheitliche Parteimeinung. Wir diskutieren viel und streiten uns auch über Inhalte. Und danach trinken wir zusammen ein Bier. Wir bemühen uns, die Hemmschwelle für Neue möglichst niedrig zu halten. Es gelingt meistens. Dabei ist uns schon bewusst, dass das Vorstandsteam wie ein eingeschworener Haufen wirkt. Aber dies ist ein falscher Eindruck.
Wir sind offen für alles Neue und alle Neuen.