Die SPD Weissacher Tal will noch in diesem Jahr ein Konzept entwickeln, wie der Verkehr sich in den nächsten 10 Jahren entwicklen soll. Dieses Mobilitätskonzept will sich an den Bedarfen der Menschen im Täle ausrichten und alle Verkehrsysteme in sinnvollen Ketten zusammenführen.
Dies beschloß die Mitgliederversammlung bei ihrem Treffen am vergangenen Dienstag in Wattenweiler. Eine Arbeitsgruppe soll bis zur Sommerpause ein Grundlagenpapier erarbeiten. Dies soll dann mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden.
Die Klagen über organisatorische Mängel am Kreisklinikum in Winnenden reißen nicht ab. Da wird dann schon mal eine Erstgebärende auf dem Flur vergessen, dann klappt es bei der Notaufnahme nicht und die Behandlungsabläufe sind immer wieder mal schlecht koordiniert. Zudem häufen sich auch die Klagen der Mitarbeiter über zu große Arbeitsbelastung. Die Antwort der Klinikverwaltung ist immer die gleiche: Einzelfälle, wie sie in jeder Klinik vorkommen.
Die SPD im Weissacher Tal will den "positiven Geist" ihrer Demografie-Simulation aufnehmen und in konkrete Maßnahmen umsetzen. Dies beschloß der Vorstand bei seiner letzten Sitzung in Allmersbach im Tal. Man will vor allem die Zusammenarbeit der Kommunen im Täle fördern, rechtzeitig sich abzeichnende Doppelstrukturen und Überkapazitäten abbauen und interkommunale Projekt fördern.
Am vergangenen Mittwoch saßen -eingeladen von der SPD Weissacher Tal- Kommunalverantwortliche aus Allmersbach im Tal und Weissach im Tal um die auf eine große Lastwagenplane gedruckten Ortspläne von Weissch im Tal und Allmersbach im Tal und bewegten und veränderten in mehreren Spielrunden insgesamt 1200 „Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spielfiguren“. Diese standen für die Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren in den beiden Tälesgemeinden. Und nur um diese Altersgruppe ging es. Es galt herauszufinden, wie sich diese Zielgruppe bis zum Jahr 2050 verändert, welche Auswirkungen dies hat und was deshalb heute zu tun ist. Für manche ein ganz neuer Blick auf das Demografie-Problem.
In regelmäßigen Abständen soll unter dem Logo "Ein Wort zum Kreistag" über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Kreispolitik informiert werden. Das Thema für heute: Patientenbefragung am Kreisklinikum Winnenden!
Wer bei einer Veranstaltung die Begrüßung und die Vorstellung des Referenten übernimmt, der spricht üblicherweise fünf oder maximal zehn Minuten. Beim Lichtmessempfang der SPD ist dies traditionell anders. Jürgen Hestler läuft bei dieser Gelegenheit regelmäßig zur Hochform auf und stiehlt dem Hauptredner zuweilen sogar die Show.
Ex-Ministerpräsident Kurt Beck mahnt beim Lichtmessempfang der SPD die Politiker aller Konfliktparteien, das Gespräch zu suchen. Die erste Katastrophe des 20. Jahrhunderts, der Erste Weltkrieg, konnte deshalb entfacht werden, weil die Verantwortlichen nicht miteinander geredet haben. Kurt Beck sieht darin Parallelen zu heute. Beim Lichtmessempfang der SDPD warnt er im Bildungszentrum eindirnglich: "Man kann nicht mehr sagen: Eines ist sicher - der Frieden".
In wenigen Tagen ist Weihnachten. Nicht nur für Kinder ein ganz besonderes Fest. Wir wünschen ein fröhliches, auch ein ruhiges Fest im Kreis von Familie und Freunden. Und kommen Sie gut ins Neue Jahr. Wir alle sind gespannt, was 2015 uns hier in Weissach und Allmersbach bringen wird!
Die SPD-Fraktion will im kommenden Haushaltsjahr ein verstärktes Augenmerk auf den Ausbau der Kinderbetreuung, die Flüchtlingsunterbringung, die Reaktivierung des Rombold-Areals und auf die Entschärfung der gefährlichsten Verkehrssituation in Weissach, der Einmündung der Jägerstaße beim Rombold legen. Dies erklärte für die SPD-Fraktion deren Fraktionsvorsitzende Irmgard Hestler in ihrer Haushaltsrede.