SPD Weissacher Tal will die traditionelle Kunst des „Politisierens“ wiederbeleben

von Jürgen Hestler

Dazu will man in unregelmäßigen Abständen zu so genannten Polit-Stammtische einladen. Dort soll ohne Tabus und Floskeln über das diskutiert werden, was die Menschen wirklich umtreibt. Di e ersten Themen sind auch schon festgezurrt. Man will darüber reden, ob sich Multikulti mit dem Bedürfnis nach Heimat, Identitätserleben und gemeinsamer Kultur verträgt, ob die Gelder für Asylsuchende nicht zu hoch sind, ob unsere Aufnahmekapazität erschöpft ist und welche Erleichterung ein Einwanderungsgesetz bringen kann, ob man Frieden wirklich ohne Waffen schaffen kann, ob eine Verkehrswende ohne das Auto überhaupt geht, ob der Feinstaubalarm eher ein Fehlalarm ist,  ob  Hartz IV wirklich so schlecht ist, ob eine Vermögenssteuer was bringt, wie man die Wohnungsnot bekämpfen kann und ob angesichts von „Juchtenkäferkot, Eidechsenliegewiese und Mäusevergnügungspark“ beim Umweltschutz nicht doch ein wenig übertrieben wird.

Diese Stammtische sollen den Roten Stuhl und die Dorfgespräche ergänzen.

Die Neuwahlen des gesamten Vorstandes brachten folgendes Ergebnis: Neu im Vorstand sind Kerry Baumstark, Elvira Stampfl-Oppl  und Manfred Krupkat. Wiedergewählt wurden Jürgen Hestler als Vorsitzender, Ilona Flügge als stellvertretende Vorsitzende, Ulrich Noack als Kassierer und die Beisitzer Rüdiger Frey, Uwe Schilling, Wolfgang Rose, Reinhard und Traudel Heinkel und Anngret Deimel. Der Sprecher der Jusos Lukas Wildermuth und die Fraktionsvorsitzende Irmgard Hestler sind qua Amt dabei.

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