Jahreshauptversammlung in Wattenweiler

von Jürgen Hestler

Anwesend waren 18 stimmberechtigte Mitglieder. Bei den Vorstandswahlen wurden Jürgen Hestler als Vorsitzender, Ilona Flügge als stellvertretende Vorsitzende und Ulrich Noack als Kassierer in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer wurden gewählt: Kerry Baumstark, Anngret Deimel, Reinhard Heinkel, Traudel Heinkel, Rüdiger Frey, Manfred Krupkat, Wolfgang Rose, Hans-Uwe Schilling und Elvira Stampfl-Oppl (in alphabetischer Reihenfolge).

Als Delegierte für die Kreisparteitag wurden gewählt (nach Anzahl der Stimmen): Irmgard Hestler und Elvira Stampfl-Oppl, Uwe Schilling, Ilona Flügge. Ersatzdelegierte sind Anngret Deimel und Lukas Wildermuth.

Kassenrevisoren sind Reiner Deimel und Silke Reber.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand natürlich der Dank der SPD für Ulrich Noack. Er wurde für 50 Jahre aktive Mitarbeit in der SPD geehrt und erhielt für seine Verdienste die höchste Auszeichnung, die die SPD zu vergeben hat, die Willy-Brandt-Medaille. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und frühere Vizepräsident des Europarates Robert Antretter hielt die Laudatio.

Die SPD Weissacher Tal will sich auch am viel beschworenen Erneuerungsprozess der Sozialdemokratie beteiligen. Dazu stellte der Vorsitzende Jürgen Hestler zehn provozierende Thesen in den Raum. Sie sollen dazu beitragen innerparteiliche Differenzen und Traumata aufzuarbeiten, um bei Wahlen wieder geschlossen(er) aufzutreten (siehe Anhang). Die Thesen sind kein Programmentwurf, sondern Denkanstöße für eine durchaus komtroverse Diskussion mit allen, die mit der SPD was zu zun haben. Die Versammlung hat beschlossen, dafür in unregelmäßigen Abständen so genannte Politstammtische einzuberufen. Diese Stammtische –wenn möglich im neuen Brauereistüble auf dem Romboldareal – sollen die bisherigen Veranstaltungsformen wie den Roten Stuhl oder die Dorfgespräche ergänzen.

Die SPD Weissacher Tal ist auch immer bemüht, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Täle-Genossen zu fördern. Dafür besonders geeignet sind die schon traditionellen Sommertreffs auf dem „Hörnle" in Allmersbach im Tal  –dieses Jahr am 18. Juli – und die gemeinsamen Unternehmungen im Rahmen des SPD-Kultursommers.

Auch für dieses Jahr hat Irmgard Hestler ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt (siehe Anhang). Wer bei einzelnen Unternehmungen dabei sein will, sollte sich bei ihr melden (Tel. 53982 oder mail: i.hestler@gmx.de). Sie wird dann –bei entsprechender Teilnehmerzahl- die Karten besorgen.

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